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Mozilla bestätigt die Arbeit an einem Patch für Firefox, der eine Sicherheitslücke schließen soll. Nutzer des anonymisierenden Tor-Browsers, der auf Firefox basiert, hatten zuvor die Lücke und den dazugehörigen Exploit-Code entdeckt.

Es ist davon auszugehen, dass sich Angriffe zeitnah häufen werden, da der Exploit nun für Windows veröffentlicht wurde. Laut Dennis Schirrmacher von Heise.de sollten Nutzer vorübergehend, bis ein Patch erscheint, einen alternativen Webbrowser nutzen. Alternativ ist es auch möglich Javascript über Addons wie NoScript zu deaktivieren.

Die Lücken klaffen laut dem Sicherheitsforscher Joshua Yabut in den Firefox-Ausgaben 41 bis zur aktuellen Version 50. Firefox ESR, auf dem der Tor Browser basiert, sei ebenfalls bedroht. Voraussetzung für den Exploit sei ein im Webbrowser aktiviertes JavaScript.

Um den Angriff einzuleiten reicht das Besuchen einer, mit dem Exploit-Code präparierten, Webseite beziehungsweise Hidden Service oder Exit Nodes des Tor-Netzwerkes. Damit ist es möglich einen Speicherfehler zu provozieren und aus der Ferne Schadcode ausführen. Der Exploit soll dabei direkt die Kernbibliothek kernel32.dll von Windows ansprechen können.

Die Payload ist laut dem Sicherheitsforscher mit dem Pseudonym TheWack0lian nahezu identisch mit dem JavaScript-Exploit Magneto. Dieser wurde im Jahr 2013 zum Identifizieren von Besuchern des Tor Netzwerks vom FBI genutzt.

(ms, hannover)

(siehe auch heise-News-Ticker:)

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