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Die Telekom hat auf ihrer Security Konferenz in Frankfurt vor dem Start der neuen Sicherheitssparte zum Jahreswechsel eine Reihe neuer Produkte vorgestellt. Der Konzern möchte sich dabei als IT-Dienstleister etablieren, der Produkte von vielen Partnern wie Qualy, Hewlett Packard aber auch Eigenentwicklungen in einer Hand bündelt. Insbesondere mit seinen Hochsicherheits-Rechenzentren in Biere und Magdeburg will Telekom dabei punkten.

Künftig sollen mit "Browser in the Box" Infektionen über Drive-By-Downloads vermieden werden. Dabei isoliert die Virtualisierungslösung den Browser von dem Firmennetzwerk und dem Arbeitsrechner. Der Zugang für Up- und Downloads und zum Clipboard kann konfiguriert werden. Entwickelt wurde die Lösung von Rohde & Schwarz mit Hilfe des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik. Momentan werden Mozilla Firefox und Google Chrome unterstützt.

Die „versiegelte Cloud“ des Telekom-Partners Uniscon setzt ebenfalls auf Abgrenzung. Die Telekom wendet sich mit dieser Lösung insbesondere an Berufsgruppen wie Rechtsanwälte und Wirtschaftsprüfer, die bislang von Cloud-Diensten ausgeschlossen waren. Die Daten der Kunden sollen hermetisch von allen anderen Daten abgeriegelt werden, das einerseits durch eine umfassende Verschlüsselung geschieht. Die Daten der Kunden werden gleichzeitig auch physisch gesichert. Die Applikationsserver befinden sich in elektromechanisch versiegelten Rack-Systemen. Die Server löschen automatisch alle unverschlüsselten Daten, sobald diese geöffnet werden. Die Lösung bietet neben einer Dokumentenverwaltung auch einen Chat und ein mobiles Interface.

Die Telekom bietet mit Business Mail Protect für Firmen mit weniger strengen Abgrenzungsvorschriften eine neue Cloud-Lösung zum Schutz des Mailverkehrs an. Auch bisher unbekannte Angriffe sollen dabei erkannt und unschädlich gemacht werden, um so beispielsweise eine Infektion durch Ransomware zu verhindern.

Auf cloudbasierte Sicherheitslösungen setzen mehrere neue Angebote. Das "Cyber Defense as a Service", eine Lösung auf Basis von ArcSight aus dem Hause Hewlett Packard Enterprise, ist neu im Angebot. Die Nutzerkennungen und Zugriffsberechtigungen von Mitarbeitern soll "Identity Protect Pro" von Forgerock zentral verwalten und schützen. Das bekannte Produkt des Anbieters Qualys steckt hinter dem "Vulnerability Scan as a Service". Allerdings wird es in den deutschen Rechenzentren der Telekom gehostet und überträgt keine Daten ins Ausland. Komponenten des IP-Netzwerkes des Kunden werden dabei systematisch auf Schwachstellen gescannt.

Die Telekom bietet für Unternehmen, die ihre sensitiven Sicherheitsinformationen gar nicht aus dem Haus geben wollen, die Eigenentwicklung "Offline Scanner Pro" an. Diese Lösung ermittelt den Patch-Zustand der Server im Firmennetz und läuft komplett auf der IT-Infrastruktur des Unternehmens.

(ts, hannover)

(siehe auch heise-News-Ticker:)

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