Ab dem 28. November sollen Sparkassen-Kunden mit Kwitt
Geld von Handy zu Handy schicken können. Dafür wird nur
eine Mobilfunknummer des Empfängers benötigt.
Dabei können bis zu 30 Euro pro Transaktion und maximal 100
Euro pro Tag ohne TAN versendet werden. Neben der Sparkassen-App
benötigen Sender und Empfänger ein online-fähiges
Girokonto. Gewöhnliche Überweisungen lassen sich ebenfalls
über Kwitt abwickeln. Dies ist allerdings etwas umständlicher
als von Handy zu Handy. Der Empfänger muss dann nicht bei Kwitt
registriert sein.
Das Produkt erhalten Sparkassen
von ihrem Rechenzentrum, die ihren Kunden diese Zahlungsform anbieten
wollen. So müssen sie das Produkt nicht von dritten Anbietern
einkaufen oder selbst entwickeln. Das Bundeskartellamt befasst sich
damit, da die gemeinsame Entwicklung der eigentlich selbstständigen
Sparkassen zu einer Beschränkung des Wettbewerbs führen
könnte. Präsident des Bundeskartellamtes, Andreas Mundt,
gab die Entscheidung kund: "In der uns vorliegenden Form der
Kooperation haben wir keine wettbewerblichen Bedenken gegen das
Vorhaben." Die meisten Sparkassen werden, laut Bundeskartellamt,
ihren Kunden diese Funktion zur Verfügung stellen.
(ms, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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