Ein Update für Parallels
sorgt für Ärger: Laut einigen Nutzern existiert ein Problem,
wodurch es einigen Käufern der Desktop Version 12.1 für
Mac nur noch möglich ist einer virtuellen Maschine maximal
4 CPUs und 8GByte Arbeitsspeicher zuzuteilen.
Bisher existierte kein Limit. Auch in der Updatebeschreibung fehlt
jeder Hinweis dazu.
Verärgerte Kunden verweist das Support-Team des Herstellers
auf ein PDF-Handbuch und einen Blog-Eintrag
aus dem vergangenen Jahr. Dort seien die Beschränkungen,
die die gängige Festpreis-Kaufversion von Parallels Desktop
von der Parallels Desktop Mac Pro Edition abgrenzen,
klar aufgeführt.
Bislang waren die Obergrenzen aufgrund eines kleinen Fehlers
für virtuelle Maschinen leider nicht aktiv gewesen.
Ein
Mitglied des Parallels Teams im Support-Forum führt an,
dass die Normalversion die Funktionen der Mac-Pro-Edition versehentlich
erhalten habe.
Im Oktober habe der Hinweis auf die begrenzte Ressourcenzuweisung
für virtuelle Maschinen gefehlt, betonten einige Nutzer. Dieser
Hinweis sei erst vor kurzem auf der Parallels-Produktseite aufgetaucht.
Durch ein Black-Friday-Bundle versucht Parallels derzeit neue Käufer
für die Parallels Desktop in Version 12 zu gewinnen. Im Gegensatz
zur Normalversion, die für rund 80 Euro angeboten wird, handelt
es sich bei der Parallels Desktop für Mac Pro Edition
um ein 100 Euro im Jahr teures Abonnement.
(ms, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
Hannover · EDV-Beratung ·
Linux · Novell · Microsoft · Seminar ·
IT-Consult · Netzwerk · LPIC · CLE
|