Eingangs dieses Jahres wurde die sich an .NET-Entwickler richtende
Entwicklungsumgebung Rider von JetBrains vorgestellt. Im Rahmen
des Partnerprogramms erfolgte über das Jahr hinweg die Entwicklung
der IDE. Den gegenwärtigen Stand hat der Hersteller mittlerweile
als
Early Access Preview zur Verfügung gestellt.
Anders als das Produktivitätswerkzeug ReSharper, das als Visual-Studio-Erweiterung
von JetBrains herausgebracht wurde, baut Rider auf die IntelliJ-Plattform.
Diese kann auch die anderen IDEs des Herstellers nutzen. Geschrieben
ist das Frontend in Kotlin, JetBrains' JVM-Sprache. Das Backend
setzt auf ReSharper, das je nach Plattform auf .NET, .NET Core oder
Mono läuft, sowie bei Punkten wie Codeanalyse, automatischer
Codevervollständigung und Refactorings hilft. Rider lief zum
Start allein auf Windows
und OS X. Mittlerweile funktioniert offenbar auch Linux als Zielplattform,
da Ziel der Entwicklung Cross-Plattform-Anwendungen sind.
Die
Features von Rider sind die Unterstützung aller wichtiger
.NET-Sprachen (ASP.NET, C#, Visual Basic .NET, und XAML) und zunehmend
Weiterere wie CSS, HTML, JavaScript, JSON, SQL, TypeScript, XML.
Sass und LESS. Entwickler können des Weiteren in der IDE Visual-Studio-
und Mono-Solutions sowie MSBuild-, XBuild-, Unity- und .NET-Core-Projekte
nutzen. Genannt werden zusätzlich Decompiler, Unit-Testing,
NuGet-Integration, Subversion, die Einbindung in Versionskontrollsysteme
wie Mercurial, Git, Perforce und TFS und die Anbindung an Datenbanken
wie Oracle,
PostgreSQL, MySQL und SQL Server.
(ms, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
Hannover · EDV-Beratung ·
Linux · Novell · Microsoft · Seminar ·
IT-Consult · Netzwerk · LPIC · CLE
|