Microsofts Office Online Server (OOS) hat eine erste Aktualisierung
erhalten. Ein halbes Jahr nach seiner Erstveröffentlichung
bekommt OOS einige neue Funktionen. Es handelt sich bei der im
Mai 2016 erschienenen Software um eine Ausgabe von Office Online,
die lokal vom Kunden im eigenen Rechenzentrum installiert und betrieben
werden kann. Im Vergleich zum Public-Cloud-Dienst können so
die Daten in der Hand des Kunden bleiben.
In
einem Blogeintrag der Entwickler lassen sich die Neuerungen
nachlesen. Beim Bearbeiten eines Dokuments durch mehrere Nutzer
wurde die Leistung der Applikationen verbessert. In Excel
lassen sich nun Power-View-Ergebnisse eingebettet verwenden. Der
Editor zeigt Rechtschreibfehler künftig in PowerPoint
direkt an. Microsoft gibt außerdem an, sich strenger an die
Standards der W3C-Barrierefreiheit zu halten.
Beim Aktualisieren müssen Administratoren beachten, dass die
vorherige Installation des Office Online Servers vollständig
entfernt wurde. Alle vier Monate soll künftig eine neue Version
von OSS erscheinen. Bugfixes und Updates zur Sicherheit will Microsoft
allerdings ausschließlich für die neueste Ausgabe zur
Verfügung stellen.
(ms, hannover)
(siehe auch heise-News-Ticker:)
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