Die Entwickler haben die Version
3.0.2 der freien Virtualisierungslösung Xen
freigegeben. Xen ist jetzt eine Subarchitektur von i386/x86_64. Eine
Garantie, dass Xen jetzt bald Bestandteil des Linux-Kernels wird,
ist das nicht.
Die Quell- und installierbare Binärpakete von Xen 3.0.2 stehen
zum Download
zur Verfügung. XenSource
will die Belastung der Server in Grenzen halten, weshalb man sich
entweder registrieren lassen oder per Torrent die Dateien herunterladen
muss. Die neue Version kennt neben Intels Vanderpool auch Prozessoren
mit AMDs Virtualisierungshilfen namens "Pacifica".
Xen 3 mit Kernel 2.6.16 steckt auch in den aktuellen Distributionen,
etwa Fedora Core 5, oder den gerade in Vorbereitung befindlichen
Varianten, wie Suse
10.1. Die auf diesen Versionen aufbauenden Server dürften Xen
endgültig zum Durchbruch verhelfen.
(rb, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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