Hersteller
xdot hat sein
Suchprogramm für Windows und Linux mit Namen xfriend 1.2 komplett
überarbeitet. Dabei wurde auch die Bedienoberfläche geändert.
Die in Desktopsuchmaschine erscheint in den Versionen free, personal
und server und wurde in Java programmiert. Die kostenlose Version
mit dem Namenszusatz "free" ist beschränkt auf 20.000
Dokumente und steht beim Hersteller zum Download
bereit. Die Personal-Version für 30 Euro und die Server-Varianten
ab 1000 Euro bekommen eine Rechteverwaltung. Damit kann ein Adminstrator
entscheiden, welcher Benutzer welche Inhalte durchsuchen kann. Alle
Varianten laufen als lokaler Webserver und können über
einen Standardbrowser bedient werden.
Bei der Indexerstellung kann der Nutzer zwischen drei verschiedenen
Qualitätsunterschieden wählen. xfriend indexiert pro Dokument
wahlweise 10.000, 100.000 oder alle Begriffe und berücksichtigt
dabei Dokumente auf der Festplatte, in Netzlaufwerken und Wechseldatenträgern.
Das Programm verarbeitet MS-Office-, PDF-, RTF- und Text-Dokumente,
alle OpenOffice- und StarOffice-Typen, Bilddateien inklusive EXIF-
und IPTC-Informationen, MP3-Dateien und deren ID3-Tags sowie E-Mails
auf POP3- und IMAP-Servern.
Als eines der wenigen Suchprogramme berücksichtigt xfriend
auch verschiedene Flexionsendungen. Such man beispielsweise nach
"Haus", kann auch "Häuser" gefunden werden.
Neben Dateien und E-Mails durchsucht xfriend auch RSS-Feeds. Die
Suche unterstützt Boolesche Operatoren, Wildcards, Abstandsoperatoren
und Phrasensuche und über eine zusätzliche Deskbar kann
der Nutzer in der Taskleiste recherchieren.
(rb, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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