Im vergangenen Januar hat das SDForum zusammen mit der Olliance Group zu einem "Think Tank" eingeladen. Die Teilnehmer diskutierten über die Zukunft kommerzieller Open-Source-Software. Aus dem nun dazu veröffentlichten Bericht geht hervor, dass der durch Service erzielte Anteil am Umsatz von unabhängigen Softwareherstellern bis zum Jahr 2010 ansteigen werde. In den The Future of Commercial Open Source Think Tank Summary Report flossen nach Angaben des SDForum die Einschätzungen von 70 Konferenzteilnehmern, darunter 15 CEOs von Open-Source-Firmen, ein.

Die Konferenzteilnehmer stimmten darin überein, dass sich das derzeit noch als störend empfundene Open-Source-Modell in den nächsten Jahren als vorherrschendes Computing-Konzept durchsetzen werde. Unklar war ihnen, ob die Open-Source-Entwicker freie Auftragnehmer werden oder ob die Nutzer einen größeren Prozentanteil an der Open-Source-Gemeinde haben werden.

Teilnehmer der Konferenz "The Future of Commercial Open Source" waren unter anderem Tim O'Reilly, CEO und Gründer von O'Reilly Media, Sun-Präsident Jonathan Schwartz und IBMs Vizepräsident Rod Smith.

(rb, hannover)

(siehe auch Heise News-Ticker:)

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