Der
britische Weltmarktführer unter den Herstellern von Bluetooth-Chips,
CSR, will bei
der Weiterentwicklung des Nahfunks auf das Ultrawideband-Verfahren
der WiMedia Alliance
zurückgreifen. Die Bluetooth
Special Interest Group kündigte bereits im
Mai 2005 an, auf Ultrawideband, UWB, umsatteln zu wollen. CSR
gilt als eines der Schwungräder des Verbands.
Zuvor scheiterten alle Standardisierungsversuche unter dem
Dach des US-Normungsgremiums IEEE, sodass sich die zugehörige Arbeitsgruppe
immerhin wenigstens zu einer Mehrheitsentscheidung durchrang. Mit
den bisher eingesetzten Übertragungsverfahren befördert Bluetooth
über 1 MHz breite Kanäle im 2,4-GHz-Band netto bis zu 2,2 MBit/s.
Die UWB-Verfechter versprechen je nach Verfahren im ersten Schritt
110 MBit/s bis 480 MBit/s; später seien mit UWB, das zwischen 3,1
und 10,6 GHz funkt, auch Geschwindigkeiten im Gigabit-Bereich zu
erwarten.
(rb, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
Hannover · EDV-Beratung ·
Linux · Novell · Microsoft · Seminar ·
IT-Consult · Netzwerk · LPIC · CLE
|