Linux-Kernel-Entwickler Alan Cox zeigt sich mit dem ersten Entwurf
der Version 3 der Open-Source-Lizenz GPL einverstanden. Dem Branchendienst
ZDnet UK zu folge sagte Cox, dass die Mehrzahl der Neuerungen durchaus
Sinn ergebe. Die Copyright-Informationen zum Beispiel würden
in einer About-Box für den Benutzer sofort ersichtlich angezeigt,
während umstrittenene Zusätze nur noch optional seien.
Vor allem die angestrebte Kompatibilität mit anderen Open-Source-Lizenzen
sei ein wichtiger Schritt.
Die Klauseln zur Abwehr von digitalem Rechtemanagement sind dem
Linux-Schöpfer Linus Torvalds zu streng, weshalb er sich geweigert
hat, den Kernel vollständig unter GPLv3 zu stellen. Cox dagegen
meinte, die im Entwurf der GLPv3 vorgesehenen Anti-DRM-Bestimmungen
spielten für den Kernel keine Rolle.
(rb, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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