Sun-Präsident Jonathan Schwartz schliesst in seinem Blog
nicht aus, OpenSolaris zusätzlich unter die GNU General Public
License zu stellen. Der Computerkonzern erwäge, sein Unix-Betriebsystem
doppelt zu lizenzieren: Einerseits unter der eigenen Open-Source-Lizenz
CDDL,
andererseits unter der GPLv3
der Free Software Foundation. Anders als die GPL erzwingt die BSD-ähnliche
CDDL keine Quellöffnung von Codeerweiterungen, wodurch sich
proprietäre Software problemlos integrieren lässt.
Mit der Doppellizenzierung wolle man Kunden und Entwickler erreichen,
die GPL-Software bevorzugten. Eine gegenseitige Befruchtung der
Linux- und Solaris-Community ist ein weiteres Ziel. Laut Schwarz
tendiert Sun bei der geplanten Offenlegung des Designs für
den Prozessor UltraSPARC T1 ebenfalls zur GPL.
(rb, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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