Mit einem Preisausschreiben wollen die Deutschland-Niederlassungen
von IBM und Novell die öffentliche Verwaltung zu Linux locken.
Die Organisation, die als tausendster dem "Kooperationsvertrag
zur Förderung des Einsatzes von Linux in der öffentlichen
Verwaltung" zwischen Bundesinnenministerium und den beiden
Unternehmen beitritt, soll ein Linux-basiertes Server-System aus
der Reihe der IBM eServer OpenPower mitsamt der Software SUSE Linux
Enterprise Server bekommen. Unter allen 999 bis dahin beigetretenden
Einrichtungen soll ein weiteres System verlost werden.
IBM teil mit, dass seit dem Abschluss des Kooperationsvertrages
im Jahr 2002 etwa 900 öffentliche Einrichtungen beigetreten
seien.
Zu dem damaligen Zeitpunkt ging es um die Einführung und den
Einsatz von freier und offener Software sowie um Konditionen und
Verfahren, zu denen öffentliche Einrichtungen IBM- und Suse-Produkte
beschaffen können. Mit diesem Vertrag sind alle Ebenen der
Verwaltung sowie alle Organisationen, die mehrheitlich der öffentlichen
Hand gehören oder von ihr finanziert sind, mit abgedeckt. Als
Beispiele für solche zählt die Mitteilung unter anderem
die Stadt Schwäbisch-Hall, das Bundesamt für Finanzen,
das Bundesarchiv in Koblenz, die SPD-Bundestagsfraktion und die
IHK Bodensee-Oberschwaben auf.
(tk, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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