Microsoft hat einen Fehler in
den NTFS-Treibern von Windows Server 2003 SP1 entdeckt. Dieser könne
unter hoher Last zu Datenverlust führen. Im Knowledgebase-Beitrag
909360
beschreibt Microsoft dieses Fehlverhalten.
Das Problem sei bei einem intensiven Stress-Test entdeckt worden,
wobei es unwahrscheinlich sei, dass die Bedingungen für das Auftreten
des Fehlers im realen Betrieb erfüllt werden. Die Frage der Kunden,
ob sie den 2003-Server mit SP1 einsetzen, oder auf einen Hotfix
warten sollen, will Microsoft nicht abschliessend beantworten.
Gefährdet seien vor allem kleine NTFS-Laufwerke mit einer Größe
zwischen einem und 24 GByte mit wenig freiem Speicherplatz. Auf
größeren Laufwerken sei es wesentlich unwahrscheinlicher, dass der
Fehler auftritt. Im Microsofts Stress-Test-Szenario, finden etwa
1000 gleichzeitige Zugriffe statt, bei denen Dateien erstellt, gelöscht
oder vergrößert werden. Der Server ist außerdem mit einem Mehrprozessorsystem
ausgestattet.
(rb, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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