Microsoft
darf das ICRA-Jugendschutz-Rating in einigen seiner Produkte nutzen.
Die Lizenzierung umfasst mit anderem den Webbrowser Internet Explorer,
Das Betriebssystem Windows und des Webentwicklungspaket Frontpage.
Die gemeinnützige Internet
Content Rating Association führt neben Microsoft auch AOL,
T-Online und Verizon in ihrer Mitgliederliste. Ein nach Angaben
der Webseitenbetreiber HTML-Metatag kennzeichnet die jeweilige Webseite
nach einem Kennzeichnungsschema, wobei ein ICRA-Logo mit in die
Webseite eingebracht werden kann.
ICRA-fähige Webbrowser, Suchmaschinen oder der kostenlos downloadbare
Proxy-Server ICRAPlus
können das für den Surfer unsichtbare Label verarbeiten.
Damit soll es Eltern ermöglicht werden, ihren Kindern den Zugang
zu diesen schädlich eingestuften Seiten zu verwehren. Der ICRA-Filter
war Teil eines Pilotprojekts bei der KJM zur Umsetzung des deutschen
Jugendmedienschutzrechts, fand aber dort nicht die volle Zustimmung.
(rb, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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