"Nach einer Meldung des Nachrichtenmagazins
Focus liegen den deutschen Landeskriminalämtern (LKA) mehr
als 1000 Fälle von Kunden vor, deren Bank-Zugangsdaten zu betrügerischen
Überweisungen missbraucht wurden. Der geschätzte Schaden
summiert sich auf insgesamt 4,5 Millionen Euro. Dabei sind die immer
häufigeren Phishing-Mails nur ein Aspekt. Zunehmende Gefahren
gehen von technisch aufwendigeren Verfahren wie Spionage-Software
auf dem Rechner des Opfers aus.
Die genannte Summe spiegelt vermutlich aber nicht die wirklich
Schadenshöhe wider, da nicht jeder Fall dem jeweils zuständigen
LKA gemeldet wird. Zwar zeigten sich die Banken gegenüber den
Opfern meist kulant, jedoch nennt Focus einen Fall aus Bietigheim-Bissingen,
in dem ein Schaden von rund 4500 Euro entstanden war. Die im Bericht
nicht genannte Hausbank will dem Opfer jedoch nur 500 Euro erstatten."
(rb, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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