Ab
2007 wird der US-Bundesstaat Massachusetts ausschlieslich das OASIS
OpenDocument Format (ODF) nutzen. Damit gibt der US-Bundesstaat
proprietären Lösungen - z.B. denen von Microsoft -
einen Korb.
Damit folgt die Regierung den Vorschlägen der Information
Technology Division und den Vorgaben des republikanischen Gouverneurs
Mitt Romney, zukünftig Open-Source-Produkte vorrangig
einzusetzen.
Mit dieser Vorgehensweise wendet sich der Staat vom Einsatz von Windows
und Microsoft Office ab und will zukünftig OpenOffice.org
unter Linux einsetzen. Quinn begründete den Schritt damit,
dass alle von der Regierung veröffentlichten
Schriftstücke in Zukunft für jedermann
zugänglich sein müssten. Das solle
unabhängig davon sein, eine Software einer bestimmten Firma
einzusetzen.
Auf den meisten Computersystemen der Regierung werden noch Microsoft-Software und
Betriebssysteme eingesetzt. Microsoft will in seiner kommenden Office
Version 12, die für die zweite Jahreshälfte 2006
erwartet wird, keinen Support
für ODF einbauen. Sollte sich daran nichts ändern,
werde Massachusetts zu OpenOffice wechseln und somit rund 45 Millionen
Dollar an Software- und Harwarekosten einsparen. Von dem Wechsel seien
bis zum 1. Januar 2007 etwa 50.000 PCs betroffen.
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(rb, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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